Nassfestigkeit

Was bedeutet Nassfestigkeit?

Die Nassfestigkeit beschreibt die Fähigkeit eines Papiers oder Vliesstoffs, auch im feuchten Zustand stabil und reißfest zu bleiben. Dieser physikalische Kennwert ist insbesondere bei Anwendungen, die in Kontakt mit Feuchtigkeit kommen, von zentraler Bedeutung. Die Nassfestigkeit wird meist durch spezielle Nassfestmittel und ausgewählte Bindemittel  während der Herstellung erhöht.

Bedeutung der Nassfestigkeit bei technischen Spezialpapieren und Vliesstoffen

Für Lahnpaper ist Nassfestigkeit ein entscheidendes Qualitätsmerkmal. Viele Produkte – wie wasserbeständige Sicherheitspapiere, Startnummern, Kartenmaterial oder Etiketten– benötigen eine definierte Reißfestigkeit auch unter Einwirkung von Feuchtigkeit. Durch den gezielten Einsatz von Bindemitteln und Additiven wird die Widerstandsfähigkeit gegen Wasser und Feuchtigkeit gezielt eingestellt.

Vorteile bei Lahnpaper-Produkten:

  • Hohe Festigkeit auch bei Einwirkung von Feuchtigkeit
  • Langlebigkeit bei Außenanwendungen

Herstellungstechnische Aspekte

Die Nassfestigkeit von Spezialpapieren oder Vliesstoffen wird durch die Auswahl geeigneter Fasern, Bindemittel und Verfestigungsprozesse bestimmt. Besonders bei Spezialanwendungen kann eine hohe Nassfestigkeit entscheidend für die Funktionsfähigkeit des Endprodukts sein. Ein ausgewogenes Verhältnis von Trocken- und Nassfestigkeit stellt sicher, dass der Werkstoff vielseitig einsetzbar bleibt.

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