Papier ist aus unserem Alltag und der Industrie nicht wegzudenken: Es dient als Informationsträger, Verpackungsmaterial, Konstruktionsgrundlage oder Designoberfläche. Technisch gesehen besteht Papier aus einem Netz pflanzlicher Fasern – meist aus Holz –, das durch Wasser, Druck und Trocknung miteinander verbunden wird.
Die genaue Zusammensetzung, der Herstellungsprozess und mögliche Zusatzstoffe bestimmen, welche Papier-Eigenschaften entstehen – etwa Reißfestigkeit, Druckverhalten, Feuchtigkeitsresistenz oder Haptik.
Heute gibt es eine enorme Bandbreite an Papiersorten – von klassischen Offset- oder Recyclingpapieren bis hin zu funktionalen Spezialpapieren, die gezielt für industrielle, dekorative oder technische Anwendungen entwickelt werden.
Die Herstellung von Papier beginnt mit dem Faserstoff, der überwiegend aus Holz gewonnen wird. Dabei kommen drei Hauptquellen zum Einsatz:
Diese Fasern werden mit Wasser, Füllstoffen (z. B. Kaolin, Kreide) und weiteren Zusatzmitteln vermischt – je nachdem, welche Eigenschaften das spätere Papier haben soll. In der Papiermaschine entsteht aus diesem Faser-Wassergemisch ein endloses Vlies, das über Siebe entwässert, gepresst und getrocknet wird.
Bereits in der Produktion lassen sich viele Papier-Eigenschaften gezielt steuern – etwa durch:
Der gesamte Prozess – von der Stoffaufbereitung bis zur fertigen Rollen- oder Formatware – ermöglicht eine fein steuerbare Materialqualität, die genau auf ihren späteren Einsatzzweck angepasst werden kann. Das macht Papier zu einem hochgradig anpassbaren Werkstoff – weit über den klassischen Druck hinaus.
Papier ist nicht gleich Papier: Je nach Zusammensetzung, Verarbeitung und Veredelung entstehen sehr unterschiedliche Papier-Arten mit spezifischen Eigenschaften. Sie lassen sich grob in drei Hauptkategorien unterteilen:
Diese klassischen Druckpapiere werden für Bücher, Zeitschriften, Kataloge oder Werbemittel verwendet. Sie zeichnen sich durch gute Bedruckbarkeit, gleichmäßige Oberfläche und definierte Opazität (Lichtundurchlässigkeit) aus. Dazu zählen:
Diese Papiere bieten Stabilität, Volumen oder Barrierefunktionen – etwa gegen Fett, Feuchtigkeit oder Licht. Sie kommen in Kartonagen, Tragetaschen, Beuteln oder Etiketten zum Einsatz und werden je nach Bedarf kaschiert, beschichtet oder imprägniert.
Diese Kategorie umfasst alle Papiersorten, die für funktionale, industrielle oder dekorative Anwendungen entwickelt wurden – häufig als Alternative zu Folien, Textilien oder Verbundmaterialien. Dazu gehören u. a.:
Gerade im Bereich der Spezialpapiere zeigt sich das ganze Potenzial des Materials: Durch gezielte Kombination von Fasern, Additiven und Oberflächentechnologien entstehen maßgeschneiderte Lösungen – für Branchen von Architektur und Design bis zur Elektronik oder Bauindustrie.
Papier überzeugt durch eine außergewöhnliche Materialvielfalt. Je nach Faserzusammensetzung, Verarbeitung und Oberflächenbehandlung lassen sich gezielt Eigenschaften erzeugen, die für ganz unterschiedliche Einsatzzwecke relevant sind – vom einfachen Schreibpapier bis hin zum hochfunktionalen Trägermaterial.
Zu den wichtigsten Papier-Eigenschaften zählen:
Diese Vielfalt macht Papier zu einem modernen, flexiblen Werkstoff, der sowohl funktional als auch ästhetisch überzeugt – und sich damit ideal an verschiedenste Branchenanforderungen anpassen lässt.
Bei LAHNPAPER steht Papier nicht nur für klassische Druckanwendungen – sondern für einen technischen Werkstoff, der gezielt auf anspruchsvolle Anforderungen zugeschnitten wird. Das Unternehmen entwickelt und produziert hochwertige Spezialpapiere und Vliesstoffe, die in zahlreichen Branchen über den traditionellen Einsatz als Informationsträger hinausgehen.
Typische Anwendungen sind:
Je nach Verwendungszweck werden LAHNPAPER-Produkte mit besonderen Eigenschaften ausgestattet – z. B. mit:
Das Ergebnis sind individuelle Papierlösungen, die genau auf technische, industrielle oder gestalterische Anforderungen abgestimmt sind – für höchste Funktionalität, Verlässlichkeit und Gestaltungsfreiheit.
Papier ist weit mehr als ein klassischer Bedruckstoff: Es ist ein flexibler, leistungsfähiger und nachhaltiger Werkstoff, der sich an unterschiedlichste Anwendungen anpassen lässt.
Durch gezielte Auswahl von Fasern, Veredelungsverfahren und Funktionalitäten entstehen heute Papierlösungen, die in Technik, Industrie, Design und Kommunikation eine zentrale Rolle spielen – von der Wandbekleidung über Sicherheitsanwendungen bis hin zu Spezialverpackungen.
LAHNPAPER entwickelt dafür maßgeschneiderte Materialien, die nicht nur in der Verarbeitung überzeugen, sondern auch in puncto Langlebigkeit, Funktion und Gestaltungsfreiheit neue Maßstäbe setzen.
Ob Standard- oder Spezialanwendung: Papier bleibt ein Werkstoff mit Zukunft – vielseitig, intelligent einsetzbar und immer wieder neu gedacht.
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